31. Januar 2022

Seminarprogramm 1. Halbjahr 2022

Telos Akademie für Psychotherapie
Bergmannstraße 7, 97688 Bad Kissingen
Tel. 0971/13022900, Fax 0971/13375003
Internet: www.telosinstitut.de
Mail:

Aus- und Weiterbildungsstätte

für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie und
analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
gegründet 1988
staatlich anerkannt seit 1999

 

Seminarprogramm  1. Halbjahr 2022

Telos-Akademie

Staatliche Ausbildungen   zum psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten

Qualifikationen für Ärzte

Telos-Akademie für Ermutigungspädagogik

Seminare für pädagogische Fachkräfte und Eltern

 

Telos-Institut

Ambulanzen für Erwachsenen-Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie

 Wir bieten:

  • STAATLICH ANERKANNTE AUSBILDUNGEN
    • PSYCHOLOGISCHER PSYCHOTHERAPEUT (PP) /Seite 9
    • KINDER- UND JUGENDLICHEN-PSYCHOTHERAPEUT (KJP) /Seite 14

 

  • VON DER ÄRZTEKAMMER ANERKANNTE ZUSATZQUALIFIKATIONEN FÜR ÄRZTE/INNEN /Seite 24

– „Psychotherapie“

– „Psychoanalyse“

– „Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“

– „Zusatzqualifkation Gruppentherapie“ /Seite 29

 

  • WEITERBILDUNGEN FÜR SOZIALE UND PÄDAGOGISCHE BERUFE
    • „Individualpsychologischer Berater (Telos®)“ /Seite 20
    • „Kindertherapeut (Telos®)“ /Seite 26
    • „Familientherapeut (Telos®)“ /Seite 26
    • „Ermutigungspädagogik“ /Seite 30

 

  • WEITERBILDUNGSPUNKTE DER PSYCHOTHERAPEUTENKAMMER UND DER BAYERISCHEN LANDESÄRZTEKAMMER

 

 

TELOS AKADEMIE FÜR PSYCHOTHERAPIE, BERATUNG UND WEITERBILDUNG

Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für Psychologische Psychotherapie und für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Weiterbildungsstätte für Psychotherapie/Psychoanalyse, anerkannt durch die Bayrische Landesärztekammer

 

Ausbildungsausschuss:

Dipl.-Med. Dr. med. Ingrid Dathe

Dr. phil. Dipl.-Psych. Thomas Kornbichler

Dipl.Soz.Päd. Luise Markgraf-Leischner

Dipl.-Psych. Franzjosef Mohr

Dr. med. Ekkehard Reischle

Dipl.-Soz.Päd. Veronika Seiler

 

Organisationsbüro:

Bergmannstraße 7, 97688 Bad Kissingen

Telefon: 0971/130 22 900, Fax 0971/133 750 03

Internet: www.telosinstitut.de, Mail:

Leitung: Elke Seufert

 

Telos-Institut Bad Kissingen

Bergmannstraße 7, 97688 Bad Kissingen

Psychotherapeutische Ambulanz:

Telefon: 0971/130 22 900, Fax 0971/133 750 03

Leitung:      Dr. med. Sigrid Köhler

 

Telos-Institut Meiningen                      Am Mittleren Rasen 2, 98617 Meiningen

Psychotherapeutische Ambulanz:       Telefon: 03693/88 05 62, Fax: 03693/88 05 78

Leitung:                                                    Dr. med. Sigrid Köhler

 

Telos-Kinderhaus Utting:                   Steinreiß 1, 86919 Utting-Holzhausen, Telefon: 08806/95 76 69

Leitung:                                                  Dipl.-Soz. Päd. Veronika Seiler

Träg

 

Träger:                           Telos Gesellschaft für Psychotherapie, Beratung und Weiterbildung, Gemeinnützige GmbH, Einrichtung der                                                             Berufsbildung und der öffentlichen Gesundheitspflege

Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband

„Telos” ist als Dienstleistungsmarke amtlich geschützt.

Bankverbindung:           Flessa Bank, IBAN: DE 817 933 011 100 020 019 88

 

Ausbildungsausschuss

Dipl.-Med., Dr. med. Ingrid Dathe

FÄ für Innere Medizin-Psychotherapie

Studium der Medizin in Jena

Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie

Ausbildung tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

seit 1996 in eigener Praxis tätig

Ausbildung in kathatym imaginative Psychotherapie

Ausbildung in Orgodynamik (multidimensionale Körperpsychotherapie und Bewußtseinstraining)

Ausbildung in Essentia (umfassendes Achtsamkeits- und Bewußtseinstraining)

Ausbildung in Familien- und Systemaufstellungen

langjährige Meditationspraxis

 

Dipl. Psych. Dr. phil. Thomas Kornbichler

Psychologischer Psychotherapeut

Studium der Psychologie, Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität

Berlin

  1. Staatsexamen für den gymnasialen Schuldienst

Mitarbeit im “Arbeitskreis für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und

Gruppentherapie, Berlin”

Weiterbildung in Individualpsychologie und in “Positiver Psychotherapie” (Peseschkian)

Tätigkeit in eigener Praxis in Berlin

Veröffentlichungen u.a.

“Die Sucht, ganz oben zu sein. Zur Psychologie des Machtstrebens”, 2001

“Aufbruch aus der Depression”, 2004

“Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie”, 2006

“Flucht nach Amerika – Emigration der Psychotherapeuten”, 2006

“Die Individualpsychologie nach Alfred Adler”, 2007

“Die vier Qualitäten der Liebe”, 2007

 

Dipl.Soz.Päd. Luise Markgraf-Leischner

Weiterbildung in Individualpsychologie

IP-Beraterin und Encouraging-Master-Trainerin

 

Dipl.-Psych. Franzjosef Mohr

Nach dem Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Englisch, Sozialkunde und der

Kirchenmusik in Regensburg und München, weiteres Studium der Psychologie in München.

Psychotherapeutische Ausbildung (Erwachsene und Kinder) in München.

  1. und 2. Staatsexamen für den gymnasialen Schuldienst,

Diplom-Prüfung Psychologie.

Anerkennung als Ausbilder und Lehranalytiker für tiefenpsychologisch   fundierte Psychotherapie und Psychoanalyse durch die Bayerische Landesärztekammer und die Regierung von Oberbayern

Langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer und als Schulpsychologe.

Mitbegründer des „Alfred Adler Instituts München“,

langjähriger Geschäftsführer der „Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie“ (DGIP),

 

Gründer der „Telos Gesellschaft für Psychotherapie, Beratung und Weiterbildung

und Leiter des „Telos Instituts“.

Begründer und wissenschaftlicher Leiter der „Kissinger Psychotherapiewoche“

Tätigkeit in eigener Praxis in Bad Kissingen.

Veröffentlichungen:

„Jugend und Autorität“, Material für Elternarbeit, Frankfurt 1968

„Gewissensbildung“, Material für Elternarbeit, Frankfurt 1969

„Von Noten, Schularbeiten und anderen Überraschungen“ München-Luzern 1971

„Die Familienlegende – zur Frage der Wertvermittlung in Familientraditionen“ in „Zeitschrift für Individualpsychologie“ München 1989

„Phasen im psychotherapeutischen Prozess“, München 1990

„Individualpsychologie“ in Schorr Angela (Hsg.) „Handwörterbuch der angewandten Psychologie“, Bonn 1993

“Kleines Wörterbuch der Individualpsychologie”, München 2011

“Wir sind sie los, wie wir unsere Kinder in Selbstverantwortung entlassen können”, Norderstett 2013

 

 Dr. med. Ekkehard H. Reischle

Facharzt f. Psychiatrie und Psychotherapie

Fachkunde Suchtmedizin, Verkehrsmedizin

Gruppenpsychotherapie

Studium der Medizin an der Semmelweis-Universität Budapest, Freie Universität Berlin, Julius- Maximilians- Universität Würzburg

Facharztweiterbildungen im ZK Augsburg (NCH), Countess of Chester Hosp. Chester, GB, (Innere Med.), Bavaria-Klinik Schaufling (Neurol.), LMU München (Neurol.), ZFP Weinsberg (Psych.), Bezirks- und Universitätsklinikum Regensburg (Psych.)

Tätigkeit in eigener Praxis in Ludwigsburg/ Württ.  seit 12/ 2003 und Chefarzt der Klinik Dr. Reischle in Ludwigsburg (2015- 2018)

Mitglied des Vorstandes der KiNuP (Kompetenznetz in Neurologie und Psychiatrie) eG mittlerer Neckar seit 2010

Veröffentlichung:

Case Reports Psychiatr. Praxis, 2003 May;30 Suppl 2:S78-82. Ein Fall von schizophrenieformer Störung bei frontotemporaler Demenz (FTD)

 

Dipl.Soz.Päd. Veronika Seiler

Studium der Sozialpädagogik in München

Weiterbildung in Individualpsychologie

IP-Beraterin und Encouraging-Master-Trainerin

Psychotherapeutische Ausbildung als Kinder- und

Familientherapeutin

Gründerin und Leiterin des Telos Kinderhauses Utting

Veröffentlichung:

“Wir bekommen ein Baby und wo bleibe ich?   Geschwisterkinder auf die Geburt des Säuglings vorbereiten, Ein Ratgeber für Eltern”, Norderstedt 2012 und 2016

“WUNDER-Punkt, Die Wut auf das Kind als Sprungbrett zu Harmonie und Frieden in der Familie, Ein Ratgeber für Eltern”, Norderstedt 2015

“Die Trotzphase gibt es nicht! Ein Elternratgeber zum Trotz”, Norderstedt 2016

“Klima-WANDEL: Eine Einladung an Eltern zum Mitmachen“, Norderstedt 2016

„Freddi Tulli und der Geist des Wassers“, Norderstedt 2016

 

 Dozenten:

–    Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Reinhard Brunner, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder-

und Jugendlichen Psychotherapeut, Selbsterfahrungsleiter, Supervisor (E und KJ)

–   Dr. med. Ingrid Dathe, Fachärztin für Innere Medizin-Psychotherapie, Selbsterfahrungsleiterin, Supervisorin (E)

–    Beate Dormann, Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Supervisorin (KJ)

–    Dr. phil., Dipl.-Psych. Günter Haub, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor (E und KJ)

–    Dr. med. Sigrid Köhler, Fachärztin für Humangenetik-Psychotherapie

–    Dr. phil. Dipl. Psych. Thomas Kornbichler, Psychologischer Psychotherapeut,

Selbsterfahrungsleiter, Supervisor (E)

–    Dipl.-Soz.-Päd. Marie-Luise Markgraf-Leischner

–    Dr. med. Thomas Meyer, Facharzt für Allgemeinmedizin – Psychotherapie

–    Erika Mohr, Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin, IP-Beraterin, Supervisorin (KJ)

–    Dipl.-Psych. Franzjosef Mohr, Psychologischer Psychotherapeut, Lehranalytiker (BLÄK),

Selbsterfahrungsleiter, Supervisor (E und KJ)

–    Inge Reichert-Deurer, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

–    Dr. med. Ekkehard Reischle, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

–    Dipl.-Psych. Dr. phil. Margit Schmolke, Supervisorin €, Selbsterfahrungsleiterin

–    Dr. med. Albrecht Schottky, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,

Selbsterfahrungsleiter, Supervisor (E und KJ)

–    Dipl.-Soz. Päd. Alexandra Schünemann, Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin,

IP-Beraterin (Telos)

–    Karin Seibold, Kindertherapeutin (Telos), IP-Beraterin (Telos)

–    Dipl. Soz.-Päd. Veronika Seiler, IP-Beraterin und Familientherapeutin (Telos)

–    Dipl. Psych. Renate Splete, Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (E) Selbsterfahrungsleiterin

–    Dipl. Psych. Astrid Thome, Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (E), Selbsterfahrungsleiterin

–    Maria Waas, Erzieherin, Logopädin, IP-Beraterin

 

Selbsterfahrungsleiter:                                  Supervisoren:

Brunner                                                                     Brunner (E und KJ)

Dathe                                                                         Dathe (E und Gruppe)

Haub                                                                          Dormann (KJ)

Kornbichler                                                              Haub (E und KJ)

Franzjosef Mohr                                                      Köhler (E)

Schmolke                                                                  Schmolke (E)

Schottky                                                                    Kornbichler (E)

Splete                                                                         Erika Mohr (KJ)

Thome                                                                       Franzjosef Mohr (E und KJ)

Schottky (E und KJ)

Splete (E)

Thome (E)

 

Psychologische/r Psychotherapeut/in (PP) (staatl. anerkannt)

Tiefenpsychologisch und analytisch

 

Die Ausbildung erfolgt entsprechend den Regelungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) vom 16.06.1998 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PsychThG-APrV) vom 18.12.1998 in der berufsbegleitenden, 5-jährigen Form mit mindestens 4200 Stunden.

Die Ausbildung soll die Teilnehmer befähigen, selbständig psychotherapeutische Behandlungen in den psychoanalytisch begründeten Verfahren durchzuführen. Entsprechend den Psychotherapie-Richtlinien vom 11.12.1998 stellen diese Verfahren „Formen einer ätiologisch orientierten Psychotherapie dar, welche die unbewusste Psychodynamik neurotischer Störungen mit psychischer oder somatischer Symptomatik zum Gegenstand der Behandlung machen“ (Faber-Haarstrick, „Kommentar Psychotherapie Richtlinien“). Dazu gehören die „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“, in der „die unbewusste Psychodynamik aktuell wirksamer neurotischer Konflikte“ behandelt wird und die „Analytische Psychotherapie“, in der darüber hinaus auch „die zugrundeliegende neurotische Struktur des Patienten“ behandelt wird. Je nach dem Grad der Störung gilt es, durch entsprechende Beziehungsangebote regressive Prozesse zu fördern, die Ur-Wir-Bildung nachzuholen, bzw. subjektive Wahrnehmungen an der Realität zu korrigieren und Fehlkompensationen abzubauen. Das psychotherapeutische Geschehen kann als existenzieller Ermutigungsprozess verstanden werden. Die sklerotischen Erstarrungen der unbewussten Meinungsbildung sollen gelockert und die verschütteten „Schöpferischen Kräfte“ der Lebensgestaltung wieder frei gelegt werden. Dadurch wird eine Stabilisierung der Selbstwertregulation erreicht. Da die unbewussten, lebensstiltypischen Erwartungen des Psychotherapeuten unmittelbar auf die unbewussten Einstellungen der Patienten wirken, bedarf es der flexiblen Beziehungsfähigkeit des Psychotherapeuten. Dazu ist die Fähigkeit, in die Welterfahrung anderer Menschen einzuschwingen und sich deren Leid auszusetzen, notwendig. Es bedarf des Lebensmutes des Psychotherapeuten, gemeinsam mit dem Patienten neue Aspekte zukünftiger Lebensgestaltung zu gewinnen. Um diese Fähigkeiten zu fördern, haben auch die theoretische und die praktische Ausbildung Aspekte von Selbsterfahrung.

Der Beginn der Ausbildung ist jederzeit möglich. Die Blöcke A – D können in beliebiger Reihenfolge belegt werden. Es wird empfohlen, möglichst bald mit der Selbsterfahrung zu beginnen.

 

 Die Ausbildung besteht aus der:

  1. „Praktischen Tätigkeit“

(1.200 Stunden an einer psychiatrischen Einrichtung, mit der das Telos-Institut einen Kooperationsvertrag hat, und 600 Stunden an einer Ambulanz des Telos-Instituts)

  1. „Theoretischen Ausbildung“

Sie besteht aus den Blöcken A, B, C und D, in denen Grundbegriffe der Tiefenpsychologie insbesondere der Individualpsychologie Alfred Adlers vermittelt werden. Nach einer Zwischenprüfung folgen die Blöcke E und F sowie Kasuistisch-technisches-Seminar und Methoden-Seminar

Block A: Persönlichkeitslehre

  1. Geschichte der Tiefenpsychologie
  2. Modelle der Lernpsychologie und der Tiefenpsychologie
  3. Der Mensch als soziales Wesen
  4. Selbstwertregulation: Minderwertigkeitsgefühl und Kompensationsformen
  5. Sicherungstendenzen und Abwehrmechanismen
  6. Leitlinie und Lebensstil

Block B: Entwicklungspsychologie und Diagnose

  1. Ur-Wir-Bildung und Strukturaufbau
  2. Familienkonstellation und Geschwisterreihe
  3. Familienatmosphäre und Wertsysteme
  4. Biographie (psychodynamische Anamnese)
  5. Kindheitserinnerungen
  6. Nahziele (Dreikurs)
  7. Lebensstiltypen: Prioritäten (Kfir)
  8. Technik der Erstuntersuchung: Lebensstildiagnose
  9. Psychodiagnostische Testverfahren

Block C: Seelische Störungen

  1. Psychopathologie
  2. Allgemeine und spezielle Neurosenlehre
  3. Psychosomatik
  4. Überblick über die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie
  5. Indikation der psychotherapeutischen Verfahren
    konfliktbezogen: tiefenpsychologisch
    strukturbezogen: analytisch

 

Block D: Behandlungstechnik

  1. Gesprächsführung in der tiefenpsychologischen und analytischen Psychotherapie
  2. Die Arbeit an der Beziehung: Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand
  3. Regression
  4. Die Arbeit am Lebensstil und an der psychischen Struktur
  5. Die Arbeit an gegenwärtigen unbewussten Konfliktsituationen
  6. Die Arbeit an der Lebensgeschichte
  7. Die Arbeit mit Träumen
  8. Krisenintervention – Suizidprophylaxe

In jedem Block finden Fallbesprechungen statt. Die Teilnehmer sollen dabei erfahren, wie sie die gewonnenen Kenntnisse in die eigene berufliche Praxis umsetzen können und wie sie die Gefühle der Übertragung und Gegenübertragung, die sich in ihrer jetzigen beruflichen Tätigkeit entwickeln, reflektieren und nutzen können.

Nach der Teilnahme an diesen 4 Blöcken (A-D) erfolgt eine Zwischenprüfung. Wenn diese erfolgreich bestanden wird und die Selbsterfahrung fortgeschritten ist, kann die Zulassung zur Assistententätigkeit und der Beginn der praktischen Ausbildung erfolgen.

 

Es folgen die Blöcke E und F, das Methodenseminar (MS) sowie das Kasuistisch-technische-Seminar (KT):

  • Diagnose, Indikation, Prognose, Behandlungsplanung, Kurzzeit- und Langzeittherapie
    Jeder Teilnehmer führt 20 Anamnesen selbständig durch, nimmt sie auf Tonträger auf, dokumentiert sie schriftlich und bringt sie in das Methodenseminar ein.
  • Rahmenbedingungen, Behandlungssetting, Einleitung und Beendigung der Behandlung
  • Therapiemotivation
  • Dynamik der Beziehungen
  • Behandlungsmethoden und –techniken: Umgang mit Übertragungen, Regression und Widerstand, Träume, Assoziationsmethoden, konfliktbezogene, fokussierende, kreative Techniken, Regressionsförderung etc.
  • Krisenintervention
  • Einführung in Behandlungsverfahren bei Kindern und Jugendlichen.
  • Einführung in Behandlungsverfahren bei Paaren, Familien und Gruppen.
  • Antragstellung im Gutachterverfahren der gesetzlichen Krankenkassen.
  • Rechtsfragen in der Psychotherapie

Das Kasuistisch-technische Seminar (KT) dient der Besprechung eigener Therapiefälle im Sinne einer Gruppensupervision

 

  1. „Praktischen Ausbildung“

Die praktische Ausbildung erfolgt an den Ambulanzen des Instituts nach der Zwischenprüfung und der Zulassung zur Assistententätigkeit. Sie besteht aus der Durchführung eigener Therapien unter Supervision. (Stundenzahl 1000 Behandlungsstunden 12 Fälle, davon min. 4 AP, min. 4 TP, 2 AP á 240 h, 1 TP á 80 h,

1 KZT á 24 h, Rest ohne Vorgabe).

 

  1. „Selbsterfahrung“

Bei einem vom Telos-Institut anerkannten Selbsterfahrungsleiter (250 Stunden).

Zulassung zur Ausbildung

Für die Zulassung zur Ausbildung ist ein formloser Antrag nötig, aus dem hervorgeht, welche Ausbildung angestrebt wird und welche Zukunftsplanungen mit dem Abschluss verbunden werden.

Beizulegen sind:

  • Lebenslauf mit Darstellung vom Studiengang im Grundberuf, Fortbildungen und beruflicher Tätigkeit.
  • Kopie des Zeugnisses über den Studienabschluss.
  • Nachweis über die berufliche Tätigkeit.

Es wird eine Bewerbungsgebühr in Höhe von € 160,– fällig.

Wenn die formalen Voraussetzungen erfüllt sind, wird der Bewerber/in zu einem Aufnahmegespräch eingeladen, bei dem die persönliche Motivation für die Teilnahme diskutiert und die spezielle Eignung für die tiefenpsychologische und analytische Arbeit abgeklärt wird. Die Zulassung erfolgt nach diesem Bewerbungs-gespräch.

Im Falle der Ablehnung oder wenn die Zulassung nicht in Anspruch genommen wird, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Bewerbungsgebühr.

 

Staatliche Prüfung

Nach Abschluss aller Ausbildungsabschnitte kann sich der Teilnehmer für die staatliche Prüfung anmelden. Nach Bestehen dieser Prüfung kann die Approbation beantragt werden, die die Voraussetzung für die Niederlassung in eigener Praxis und für die Kassenzulassung ist.

 

Kassenzulassung

Mit dem Abschluss der Ausbildung wird für die Kassenzulassung der Fachkundenachweis für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie erbracht.

 

Stunden und Kosten

Theorie

Bewerbungskosten                                                                                   –       160,00 €

Grundgebühren (Berechnung 60 Monate)                                         –    2.100,00 €

Blöcke A-D (je Block 480,00 €)          120 h                                       –    1.920,00 €

Blöcke E-F                                            60 h                                            –       960,00 €

Prüfungskosten

(Zwischen-/Abschlussprüfung                                                            –       320,00 €

MS/KT-Seminare  (16,00 €/Std.)         740 h                                    –  11.840,00 €

Praktische Tätigkeit

Psychiatrische Klinik                          1200 h                                                   0,00 €

Telos                                                     600 h                                  +  ca. 18.000,00 €

 

Praktische Ausbildung

Behandlungsstunden               1.000 h/12 Fälle                          +  ca. 30.000,00 €

(min. 4 AP, min. 4 TP)

2 AP á 240 h

1 TP á 80 h

1 KZT á 24 h

Rest ohne Vorgabe

 

Supervisionsstunden

Einzel     (90,00 €/Std.)                          80 h                                        –   7.200,00 €

Gruppe   (25,00 €/Std.)                       170 h                                          –   4.250,00 €

 

Selbsterfahrung

Einzel     (90,00 €/Std.)                       170 h                                        –  15.300,00 €

Gruppe    (20,00 €/Std.)                         80 h                                      –    1.600,00 €

 

 

– voraussichtliche Ausbildungskosten                                   –  45.650,00 €

 

zu erwartende Einnahmen                                                             + ca.  48.000,00 €

 

Da Sie während der praktischen Ausbildung Einnahmen aus den Krankenkassenleistungen erzielen, können Sie die Ausbildungskosten auf diese Weise erwirtschaften.

 

 

Kinder- und Jugendlichen-Therapeut/in (KJPth)

(staatl. anerkannt) Tiefenpsychologisch und analytisch

Die Ausbildung erfolgt entsprechend den Regelungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) vom 16.06.1998 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (KJPsychThAPrV) vom 18.12.1998 in der berufsbegleitenden, 5-jährigen Form mit mindestens 4200 Stunden.

Die Ausbildung soll die Teilnehmer befähigen, selbständig psychotherapeutische Behandlungen in den psychoanalytisch begründeten Verfahren durchzuführen. Entsprechend den Psychotherapie-Richtlinien vom 11.12.1998 stellen diese Verfahren „Formen einer ätiologisch orientierten Psychotherapie dar, welche die unbewusste Psychodynamik neurotischer Störungen mit psychischer oder somatischer Symptomatik zum Gegenstand der Behandlung machen“ (Faber-Haarstrick, „Kommentar Psychotherapie Richtlinien“). Dazu gehören die „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“, in der „die unbewusste Psychodynamik aktuell wirksamer neurotischer Konflikte“ behandelt wird und die „Analytische Psychotherapie“, in der darüber hinaus auch „die zugrundeliegende neurotische Struktur des Patienten“ behandelt wird. Je nach dem Grad der Störung gilt es, durch entsprechende Beziehungsangebote regressive Prozesse zu fördern, die Ur-Wir-Bildung nachzuholen, bzw. subjektive Wahrnehmungen an der Realität zu korrigieren und Fehlkompensationen abzubauen. Das psychotherapeutische Geschehen kann als existenzieller Ermutigungsprozess verstanden werden. Die sklerotischen Erstarrungen der unbewussten Meinungsbildung sollen gelockert und die verschütteten „Schöpferischen Kräfte“ der Lebensgestaltung wieder frei gelegt werden. Dadurch wird eine Stabilisierung der Selbstwertregulation erreicht. Da die unbewussten, lebensstiltypischen Erwartungen des Psychotherapeuten unmittelbar auf die unbewussten Einstellungen der Patienten wirken, bedarf es der flexiblen Beziehungsfähigkeit des Psychotherapeuten. Dazu ist die Fähigkeit, in die Welterfahrung anderer Menschen einzuschwingen und sich deren Leid auszusetzen, notwendig. Es bedarf des Lebensmutes des Psychotherapeuten, gemeinsam mit dem Patienten neue Aspekte zukünftiger Lebensgestaltung zu gewinnen. Um diese Fähigkeiten zu fördern, haben auch die theoretische und die praktische Ausbildung Aspekte von Selbsterfahrung.

Der Beginn der Ausbildung ist jederzeit möglich. Die Blöcke A – D können in beliebiger Reihenfolge belegt werden. Es wird empfohlen, möglichst bald mit der Selbsterfahrung zu beginnen.

Die Ausbildung besteht aus der:

 

  1. „Praktischen Tätigkeit“ (1.200 Stunden an einer psychiatrischen Einrichtung, mit der das Telos-Institut einen Kooperationsvertrag hat, und 600 Stunden an einer Ambulanz des Telos-Instituts)

 

 

  1. „Theoretischen Ausbildung“

Sie besteht aus den Blöcke A, B, C und D, in denen Grundbegriffe der Tiefenpsychologie insbesondere der Individualpsychologie Alfred Adlers vermittelt werden. Nach einer Zwischenprüfung folgend die Blöcke E und F sowie das KT und das MS.

 

Block A: Persönlichkeitslehre

  1. Geschichte der Tiefenpsychologie
  2. Modelle der Lernpsychologie und der Tiefenpsychologie
  3. Der Mensch als soziales Wesen
  4. Selbstwertregulation: Minderwertigkeitsgefühl und Kompensationsformen
  5. Sicherungstendenzen und Abwehrmechanismen
  6. Leitlinie und Lebensstil

 

Block B: Entwicklungspsychologie und Diagnose

  1. Ur-Wir-Bildung und Strukturaufbau
  2. Familienatmosphäre und Wertsysteme
  3. Biographie (psychodynamische Anamnese)
  4. Kindheitserinnerungen
  5. Nahziele (Dreikurs)
  6. Lebensstiltypen: Prioritäten (Kfir)
  7. Technik der Erstuntersuchung: Lebensstildiagnose
  8. Psychodiagnostische Testverfahren

 

Block C: Seelische Störungen 

  1. Psychopathologie
  2. Allgemeine und spezielle Neurosenlehre
  3. Psychosomatik
  4. Überblick über die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie
  5. Indikation der psychotherapeutischen Verfahren, tiefenpsychologisch, konfliktbezogen oder analytisch, strukturbezogen

 

Block D: Behandlungstechnik 

  1. Gesprächsführung in der tiefenpsychologischen und analytischen Psychotherapie
  2. Die Arbeit an der Beziehung: Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand
  3. Regression und Widerstand
  4. Die Arbeit am Lebensstil und an der psychischen Struktur
  5. Die Arbeit an gegenwärtigen unbewussten Konfliktsituationen
  6. Die Arbeit an der Lebensgeschichte
  7. Die Arbeit mit Träumen
  8. Krisenintervention – Suizidprophylaxe

 

In jedem Block finden Fallbesprechungen statt. Die Teilnehmer sollen dabei erfahren, wie sie die gewonnenen Kenntnisse in die eigene berufliche Praxis umsetzen können und wie sie die Gefühle der Übertragung und Gegenübertragung, die sich in ihrer jetzigen beruflichen Tätigkeit entwickeln, reflektieren und nutzen können.

Nach der Teilnahme an den 4 Blöcken (A-D) erfolgt eine Zwischenprüfung. Wenn diese erfolgreich bestanden ist und die Selbsterfahrung fortgeschritten ist, folgen die Blöcke E, F und das Kasuistisch-technische-Seminar (KT) sowie das Methodenseminar (MS).

 

Blöcke E und F, Methodenseminar (MS) und Kasuistisch-technische-Seminar (KT): 

  • Diagnose, Indikation, Prognose, Behandlungsplanung, Kurzzeit- und Langzeittherapie
    Jeder Teilnehmer führt 20 Anamnesen selbständig durch, nimmt sie auf Tonträger auf, dokumentiert sie schriftlich und bringt sie in das Methodenseminar ein.
  • Rahmenbedingungen, Behandlungssetting, Einleitung und Beendigung der Behandlung
  • Therapiemotivation
  • Dynamik der Beziehungen
  • Behandlungsmethoden und –techniken: Umgang mit Übertragungen, Regression und Widerstand, Träume, Assoziationsmethoden, konfliktbezogene, fokussierende, kreative Techniken, Regressionsförderung etc.
  • Krisenintervention
  • Behandlungsverfahren bei Kindern, Jugendlichen und Bezugspersonen.
  • Behandlungsverfahren bei Paaren, Familien und Gruppen.
  • Antragstellung im Gutachterverfahren der gesetzlichen Krankenkassen.
  • Rechtsfragen in der Psychotherapie

Das Kasuistisch-technische Seminar (KT) dienst der Besprechung eigener Therapiefälle im Sinne einer Gruppensupervision

 

  1. „Praktischen Ausbildung“

Die praktische Ausbildung erfolgt an den Ambulanzen des Instituts nach der Zwischenprüfung und der Zulassung zur Assistententätigkeit. Sie besteht aus der Durchführung eigener Therapien unter Supervision. (Stundenzahl 1000 Behandlungsstunden 12 Fälle, davon min. 4 AP, min. 4 TP, 2 AP á 240 h, 1 TP á 80 h,

1 KZT á 24 h, Rest ohne Vorgabe).

 

  1. „Selbsterfahrung“ bei einem vom Telos-Institut anerkannten Selbsterfahrungsleiter.

 

Zulassung zur Ausbildung

Für die Zulassung zur Ausbildung ist ein formloser Antrag zu stellen, aus dem hervorgeht, welche Ausbildung angestrebt wird und welche Zukunftsplanungen mit dem Abschluss verbunden werden.

 

Beizulegen sind:

  • Lebenslauf mit Darstellung von Studiengang im Grundberuf, Fortbildungen und beruflicher Tätigkeit.
  • Kopie des Zeugnisses über den Studienabschluss.
  • Nachweis über die berufliche Tätigkeit.

Es wird eine Bewerbungsgebühr in Höhe von € 160,– fällig.

Wenn die formalen Voraussetzungen erfüllt sind, wird der Bewerber/in zu einem Aufnahmegespräch eingeladen, bei dem die persönliche Motivation für die Teilnahme diskutiert und die spezielle Eignung für die tiefenpsychologische und analytische Arbeit abgeklärt wird. Die Zulassung erfolgt nach diesem Bewerbungsgespräch.

 

Im Falle der Ablehnung oder wenn die Zulassung nicht in Anspruch genommen wird, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Bewerbungsgebühr.

 

Staatliche Prüfung

Nach Abschluss aller Ausbildungsabschnitte kann sich der Teilnehmer für die staatliche Prüfung anmelden. Nach Bestehen dieser Prüfung kann die Approbation beantragt werden, die die Voraussetzung für die Niederlassung in eigener Praxis und für die Kassenzulassung ist.

 

Kassenzulassung

Mit dem Abschluss der Ausbildung wird für die Kassenzulassung der Fachkundenachweis für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie bei Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen erbracht.

 

 Stunden und Kosten

 

Theorie

Bewerbungskosten                                                                     –      160,00 €

Grundgebühren (Berechnung 60 Monate)                           –   2.100,00 €

Blöcke A-D

(je Block 480,00 €)          120 h                                               –   1.920,00 €

Blöcke E, F                       60 h                                                   –     960,00 €

Prüfungskosten

(Zwischen-/Abschlussprüfung)                                             –     320,00 €

MS/KT-Seminare            740 h                                              – 11.840,00 €

 

 

Praktische Tätigkeit

Psychiatrische Klinik    1200 h                                                        0,00 €

Telos                               600 h                                      +  ca. 18.000,00 €

 

Praktische Ausbildung

Behandlungsstunden      1.000 h/12  Fälle               +  ca. 30.000,00 €

(min. 4 AP, min. 4 TP)

2 AP á 240 h

1 TP á 80 h

1 KZT á 24 h

Rest ohne Vorgabe

 

Supervisionsstunden

Einzel   (90,00 €/Std.)         80 h                                        – 7.200,00 €

Gruppe (25,00 €/Std.)       170 h                                         – 4.250,00 €

 

 

Selbsterfahrung    

Einzel   (90,00 €/Std.)        170 h                                      – 15.300,00 €

Gruppe (20,00 €/Std.)          80 h                                     –   1.600,00 €

 

 

– voraussichtliche Ausbildungskosten                              – 45.650,00 €

 

zu erwartende Einnahmen                                         + ca.  48.000,00 €

Da Sie während der praktischen Ausbildung Einnahmen aus den Krankenkassenleistungen erzielen, können Sie die Ausbildungskosten auf diese Weise erwirtschaften.

 

Individualpsychologischer Berater (Telos®)

  1. Die Telos-Akademie führt zweijährige berufsbegleitende Studiengänge für Angehörige sozial ausgerichteter Berufe (z. B. Erzieher, Kinderpflegerinnen, Lehrer, Diplom-Pädagogen, Diplom-Psychologen, Diplom-Sozialpädagogen, Theologen etc.) durch, die sich mit den Theorien der Tiefenpsychologie vertraut machen und deren Methoden im Grundberuf anwenden wollen.
  2. Vermittelt werden Grundbegriffe der Tiefenpsychologie mit dem Schwerpunkt auf der Individualpsychologie Alfred Adlers und deren Weiterentwicklung durch Fritz Künkel, Johannes Neumann, Rudolf Dreikurs, Nira Kfir, Rudolf Kausen u. a., sowie Methoden für das Gespräch mit Anvertrauten. Adler erkannte schon am Beginn des 20. Jahrhunderts, dass Schwierigkeiten des Kindes und der Erwachsenen nur im Zusammenhang mit der Familie zu verstehen sind, und entwickelte Methoden zur Beeinflussung und Änderung dieses sozialen Gefüges. Die von seinen Schülern differenzierten Methoden haben sich in den vielfältigen Beratungssituationen als nützliches Konzept bewährt.
  3. Ziel dieses Studiengangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, tiefenpsychologische Methoden im jeweiligen Grundberuf nutzbar zu machen. Er umfasst im Laufe von 2 Jahren 4 Blöcke (A-D) mit je 4 Tagen Dauer, in welchen Theorie und Methoden der Tiefenpsychologie erarbeitet werden (120 Std.) und einige Wochenenden für Fallbesprechungen mit Supervisionen (30 Std.) insgesamt 150 Std.
  4. Die Blöcke und die Fallbesprechungen mit Supervision können in beliebiger Reihenfolge belegt werden.

Der Beginn der Weiterbildung ist also jederzeit möglich.

 

Inhalt

Der Studiengang besteht aus:

I.)  120 Stunden Theorie- und Methoden-Seminaren, in denen Grundbegriffe der Tiefenpsychologie vermittelt und Methoden eingeübt werden.

 

Block A: Persönlichkeitslehre

  1. Geschichte der Tiefenpsychologie
  2. Modelle der Lernpsychologie und der Tiefenpsychologie
  3. Der Mensch als soziales Wesen
  4. Selbstwertregulation: Minderwertigkeitsgefühl und Kompensationsformen
  5. Sicherungstendenzen und Abwehrmechanismen
  6. Leitlinie und Lebensstil
  7. Lebensstiltypen und Prioritäten

 

Block B: Entwicklungspsychologie und Diagnose 

  1. Ur-Wir-Bildung und Strukturaufbau
  2. Familienkonstellation und Geschwisterreihe
  3. Familienatmosphäre und Wertsysteme
  4. Biographie (psychodynamische Anamnese)
  5. Kindheitserinnerungen
  6. Nahziele nach Rudolf Dreikurs
  7. Lebensstiltypen: Prioritäten nach Nira Kfir
  8. Technik der Erstuntersuchung: Lebensstildiagnose
  9. Psychodiagnostische Testverfahren

 

 Block C. Seelische Störungen 

  1. Psychopathologie
  2. Allgemeine und spezielle Neurosenlehre
  3. Psychosomatik
  4. Überblick über die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie

 

Block D: Beratungstechnik 

  1. Gesprächsführung
  2. Die Arbeit an der Beziehung Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand
  3. Die Arbeit am Lebensstil
  4. Die Arbeit an gegenwärtigen Konfliktsituationen
  5. Die Arbeit an der Lebensgeschichte
  6. Die Arbeit mit Träumen
  7. Krisenintervention, Suizidprophylaxe
  8. 30 Stunden Fallbesprechungen

Die Teilnehmer sollen erfahren, wie sie die gewonnenen Kenntnisse in die eigene berufliche Praxis umsetzen können und wie sie die Gefühle der Übertragung und Gegenübertragung, die sich in ihrer beruflichen Tätigkeit entwickeln, reflektieren und nutzen können.

 

III.) 70 Stunden Balint-Gruppe

In der Balint-Gruppe, einem fallbezogenen Selbsterfahrungsprozess, werden die Zusammenhänge der eigenen Lebensgeschichte mit der Beziehung zu Ratsuchenden und Patienten erlebbar

 

Zulassung zur Weiterbildung

Für die Zulassung ist ein formloser Antrag nötig, aus dem hervorgeht, welche Erwartungen und Zukunftsplanungen mit dem Abschluss verbunden werden.

Beizulegen sind:

  1. Lebenslauf mit Darstellung von Studiengang, Fortbildungen und beruflicher Tätigkeit.
  2. Kopie des Zeugnisses über den Studienabschluss im Grundberuf
  3. Nachweis über die berufliche Tätigkeit.

Gleichzeitig ist die Bewerbungsgebühr in Höhe von € 160,– zu überweisen.

Die Zulassung erfolgt nach einem telefonischen oder persönlichen Gespräch. Im Falle der Ablehnung oder wenn die Zulassung nicht in Anspruch genommen wird, besteht kein Anspruch auf die Rückerstattung der Bewerbungsgebühr.

Abschluss-Prüfung

Am Ende des Studiengangs ist ein Bericht über einen eigenständig durchgeführten Beratungsfall einzureichen (ca. 20 Seiten). In der Besprechung dieses Berichtes sind gründliche theoretische und methodische Kenntnisse nachzuweisen. Nach erfolgreicher Prüfung wird das Zertifikat „Individualpsychologischer Berater (Telos®) ausgestellt.  

  

Kosten

Bewerbungsgebühr                                                                              160,00 €

Blöcke A-D                                          120 h                                     1.920,00 €

Fallbesprechungen mit Supervisionen   30 h                                480,00 €

Balint-Gruppe                                        70 h                                   1.400,00 €

Abschluss-Prüfung                                                                              160,00 €

Verwaltungsgebühr 2 Jahre                                                               840,00 €

Gesamtsumme                                                                        4.960,00 €

 

 

Qualifikationen für Ärzte/innen

Ärzte können entsprechend der Weiterbildungsordnung der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) die Zusatzqualifikation „Psychotherapie“ bzw. „Psychoanalyse“ absolvieren. Für die Anerkennung durch die Ärztekammer müssen nachgewiesen werden:

 

Psychosomatische Grundversorgung

– 80-stündige Weiterbildung für Ärzte, entsprechen den Regelungen der

Bundesärztekammer

– 20 Stunden Theorie

– 30 Stunden verbalde Interventionstechnik, die im Methoden-Seminar vermittelt

wird.

– 30 Stunden Balint-Gruppe

 

Psychotherapie (psychodynamisch/tiefenpsychologisch)

– 120 Stunden Theorie

–   10 Stunden dokumentierte Erstuntersuchungen unter Supervision

– 100 Stunden Selbsterfahrung (50 Std. Einzel+50 Std. Gruppe)

–   32 Stunden Autogenes Training

–   30 Stunden Balint-Gruppe

–   30 Stunden Kasuistisch-technisches Seminar

– 120 Stunden Behandlungen unter Supervision nach der 4. Stunde, die in den

Ambulanzen des Instituts oder in der eigenen Praxis durchgeführt werden.

 

Psychoanalyse

–  240 Stunden Theorie in den Blöcken A-F und im Kasuistisch-technischen-Seminar

–  250 Stunden Einzel-Lehranalyse

–   20 Stunden supervidierte psychoanalytische Untersuchungen mit nachfolgender

Beratung

– 600 Stunden Behandlungen unter Supervision nach der 4. Stunde, die in den

Ambulanzen des Instituts oder in der eigenen Praxis durchgeführt werden.

 

Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

– 240 Stunden Theorie in den Blöcken A-F und im Kasuistisch-technischen-Seminar

– 120 Stunden dokumentierte und supervidierte Untersuchungen

– 150 Stunden Einzel- und 140 Stunden Gruppenselbsterfahrung

–   70 Stunden Balint-Gruppe

– 1.500 Behandlungen unter Supervision nach der 4. Stunde

 

Kosten/Einnahmen

 

Theorie                                                                        € 16,00/Stunde

Supervision Einzel                                                   € 90,00/Stunde

Supervision Kleingruppen (4 Teilnehmer)         € 25,00/Stunde

Selbsterfahrung Einzel                                           € 90,00/Stunde

Selbsterfahrung Gruppe                                        € 20,00/Stunde

Balint-Gruppe                                                         € 20,00/Stunde

Verwaltungsgebühr                                           € 35,00/monatlich

 

Einnahmen pro supervidierter Therapiestunde € 40,00

 

 

Familientherpeut/in (Telos®)

Kindertherapeut/in (Telos®)

Nach dem Abschluss des Studiengangs Individualpsychologischer Berater kann der „Familientherapeut/in (Telos®)“ bzw. „Kindertherapeut/in (Telos®)“ erworben werden. Inhalt und Voraussetzungen dieser Zusatzqualifikationen sind im Folgenden beschrieben.

Alfred Adler gilt als Wegbereiter der heutigen Familientherapie. Seine Beiträge zur Theorie der psychodynamischen Zusammenhänge im Familiensystem sind in seinem Werk verstreut. Seine Methoden wurden in seiner Nachfolge weiterentwickelt.

In der Ehe-, Paar- und Erziehungsberatung, stellt der Berater seine Erfahrungen zur Verfügung und vermittelt sein fachliches Wissen, um gemeinsam mit den Ratsuchenden Lösungen von einzelnen Problemen und begrenzten Konflikten zu finden. Dabei beachtet er die unbewussten Lebensstile und die daraus oftmals erwachsenden Widerstände der Ratsuchenden.

In der Familientherapie rücken die unbewussten gegenseitigen Beziehungen, Erwartungen und Abhängigkeiten der Familienmitglieder in den Blick. Sie sind Grundlage der Probleme. Die Interferenzen der unbewussten Lebensstile werden als Beziehungsgefüge erfahrbar gemacht. Jedes Familienmitglied, ob alt oder jung, braucht jedes andere, um das eigene Selbstwertgefühl zu sichern. Die Familientherapeut/in ist weniger „Experte für Konfliktlösungen“, als vielmehr Katalysator bei der Auflösung der sich gegenseitig bedingenden unbewussten Unwertgefühle der Familienmitglieder.

In der Kindertherapie sind auch spieltherapeutische Methoden nötig, um Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten zu diagnostizieren und beeinflussen zu können.
Entsprechende theoretische und methodische Kenntnisse, verbunden mit der notwendigen Selbsterfahrung sind für die Zusatzqualifikation „Familientherapeut/in (Telos®)“ bzw. wurden in seiner Nachfolge weiterentwickelt.

In der Ehe-, Paar- und Erziehungsberatung, stellt der Berater seine Erfahrungen zur Verfügung und vermittelt sein fachliches Wissen, um gemeinsam mit den Ratsuchenden Lösungen von einzelnen Problemen und begrenzten Konflikten zu finden.

Dabei beachtet er die unbewussten Lebensstile und die daraus oftmals erwachsenden Widerstände der Ratsuchenden.

Entsprechende theoretische und methodische Kenntnisse, verbunden mit der notwendigen Selbsterfahrung sind für die Zusatzqualifikation „Familientherapeut/in (Telos®)“ bzw. Kindertherapeut/in (Telos®)“ nachzuweisen.

(Die Zusatzqualifikation „Kindertherapeut/in (Telos)“ ist nicht zu verwechseln mit der 5-jährigen gesetzlich geregelten Ausbildung „Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in“, die 4.200 Stunden umfasst, mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen wird und Voraussetzung für selbständige heilkundliche Tätigkeit in eigener Praxis ist).

Für diese beiden Zusatzqualifikationen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an weiteren 130 Stunden

Theorie- und Methodenseminaren mit folgendem Inhalt

  1. Psychopathologie (Neurosen, Psychosen, Borderline-Störungen,

Psychosomatosen, Süchte etc.)

  1. Familienkonstellation, Familienatmosphäre, Familienideologie,

Familienlegende, Familien-Lebensstil

  1. Ermutigung
  2. für Zusatzqualifikation „Familientherapeut/in (Telos®)“:

Familientherapeutische Arbeit mit dem Lebensstil

Familienrat

Paar-Therapie

  1. für Zusatzqualifikation „Kindertherapeut/in (Telos®)“:

Spieltherapie

Arbeit mit den Bezugspersonen.

Theorie- und Methodenseminare anderer Veranstalter können nur dann angerechnet werden, wenn sie im Einzelfall vom Teilnehmer vorher gemeldet und vom Telos®-Institut ausdrücklich anerkannt worden sind.

  1. Nachweis über 60 Doppelstunden Selbsterfahrungsgruppe oder Einzelselbst-erfahrung
  2. für Zusatzqualifikation

„Familientherapeut/in (Telos®)“:
Nachweis über mindestens 150 Stunden Arbeit mit mindestens 10 verschiedenen Familien durch kurze Dokumentation der einzelnen Sitzungen und 30 Stunden diesbezügliche Gruppensupervision. Selbsterfahrung und Supervision können nur bei dazu qualifizierten Dozenten des Telos®-Instituts absolviert werden.
Psychotherapien, die zur Behandlung einer Krankheit durchgeführt wurden, können auf die Weiterbildung nicht angerechnet werden.

“Kindertherapeut/in (Telos®)“:
Nachweis über mindestens 150 Stunden Arbeit mit Kindern und ihren Bezugspersonen bei mindestens 10 verschiedenen Familien durch kurze Dokumentation der einzelnen Sitzungen und 30 Stunden Gruppensupervision.

  1. Erfolgreiche Teilnahme an einer schriftlichen Prüfung (Fallbericht über eine Familientherapie bzw. Kindertherapie) und an einer mündlichen Prüfung über Theorie und Methodenlehre.

  

Kosten:

IP-Berater                                                                                      4.960,00 €

 

MS/KT-Seminare                        130 h                                           2.080,00 €

Selbsterfahrungsgruppe               30 h                                              600,00 €

Einzelselbsterfahrung                   30 h                                           2.700,00 €

Prüfungsgebühr/Abschlussprüfung                                                  160,00 €

Verwaltungsgebühr   2 Jahre                                                             840,00 €

Gesamtsumme                                                                        11.340,00 €

 

Guppenpsychotherapie

Zusatzqualifikation Gruppenpsychotherapie

Approbierte Ärzte mit Zusatztitel „Psychotherapie“ oder „Psychoanalyse“
Approbierte Diplom-Psychologen mit Qualifikation „Psychologischer Psychotherapeut“
Dipl. Soz. Päd. mit Approbation „Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut“

können zur Erlangung der KV-Abrechnung „Gruppenpsychotherapie“ eine Zusatzqualifikation erwerben.

Für die Anerkennung müssen nachgewiesen werden:

  • mind. 40 DStd. Selbsterfahrungsgruppe
  • mind. 24 DStd. Theorie der Gruppenpsychotherapie
  • mind. 60 DStd. Tiefenpsychologisch fundierte Gruppenbehandlung
  • mind. 40 Std. Supervision

Kosten:

  • Selbsterfahrungsgruppe: 40,00 €/DStd.
  • Theorie: 16,00 €/Std.
  • Supervision Einzel: 90,00 €/Std.

Einnahme:

  • Gruppentherapiestunde: 40% der diesbezüglichen Einnahmen des Instituts

Verwaltungsgebühr:

  • monatlich 35,00 €

 

 Telos®-Ermutigungspädagogik

 

In unserem separaten Programm für Telos®-Ermutigungspädagogik

– Basis – Intensiv – Meisterlich können Sie mehr Informationen nachlesen.

Sie können das genaue Programm für Telos ®-Ermutigungspädagogik gerne auf unserer Internetseite nachlesen.

 

 

Termine 1. Halbjahr 2022

 

Block C „Seelische Störungen“
Termine: Mi. 16.03.2022 – Sa. 19.03.2022

Ort: Bad Kissingen

Mittwoch bis Freitag          09.00 bis 10.40 Uhr – 20 Min. Pause

11.00 bis 12.40 Uhr

Mittagspause bis 14.00 Uhr

14.00 bis 15.40 Uhr – 20 Min. Pause

16.00 bis 17.40 Uhr

 

Samstag                   09.00 bis 10.40 Uhr – 20 Min. Pause

11.00 bis 12.40 Uhr

Mittagspause bis 14.00 Uhr

14.00 bis 15.40 Uhr

 

Gebühr je Block: 480,– €

 

  

Methoden-Seminar

Seminar zur praktischen Arbeit mit Methoden der tiefenpsychologischen und analytischen Therapie. Diagnose und Behandlung struktureller psychischer Störungen. Umgang mit Übertragung und Widerstand, Deutung des unbewussten Lebensstils, der subjektiven Wahrnehmung und der privaten Logik, Arbeit mit Träumen, Spieltherapie etc. und zur Besprechung von Berichten an den Gutachter der Krankenkassen.

 

Leitung:        Dr. med. Ingrid Dathe

Dipl. Psych. Franzjosef Mohr

Dr. med. Ekkehard Reischle

 

Zeitlicher Umfang: Freitag    19.00 – 20.30 Uhr – 15 Min. Pause

20.45 – 22.15 Uhr

Termine: 14.01./11.02./25.02./11.03./25.03./08.04./29.04./27.05./24.06.2022

Ort: Bad Kissingen

 Gebühr je Seminar: € 64,00

 

 Kasuistisch-technisches Seminar

Seminar zur Diagnose und Behandlungstechnik, kann als Gruppensupervision angerechnet werden. Besprechung von Berichten an den Gutachter der Krankenkassen.

 

Leitung:          Dr. med. Ingrid Dathe

Dipl. Psych. Franzjosef Mohr

Dr. med. Ekkehard Reischle

Zeitlicher Umfang: Samstag                09.00 – 10.30 Uhr – 15 Min. Pause

10.45 – 12.15 Uhr

Mittagspause bis 14.00 Uhr

14.00 – 15.30 Uhr – 15 Min. Pause

15.45 – 17.15 Uhr

 

Termine: 15.01./12.02./26.02./12.03./26.03./09.04./30.04./28.05./25.06.2022

Ort: Bad Kissingen

Gebühr: je Seminar: € 128,00

 

Zusätzliches Theorieseminar:

 Mentalisierungsbasierte Therapien in der Einzeltherapie

Leitung:          Dipl. Psych. Renate Splete

Zeitlicher Umfang: Samstag               07.05.2022

10.00 – 14.00 Uhr

4 Unterrichtseinheiten (á 45 min.)

Ort: Online-Veranstaltung

Gebühr: € 128,00

 

 

Gebührenordnung       (gültig ab 01.01.2010)

 

Theorie                                                                          € 16,00/Std.

Fallbesprechung                                                          € 16,00/Std.

Supervision Einzeln                                                   € 90,00/Std.

Supervision Gruppe (4 Teilnehmer)                       € 25,00/Std.

Selbsterfahrung Einzeln                                            € 90,00/Std.

Selbsterfahrung Gruppe                                            € 20,00/Std.

Balintgruppe                                                                € 20,00/Std.

Zwischenprüfung                                                              € 160,00

Instituts-Abschlussprüfung (Telos)                              € 160,00

Staatliche Abschlussprüfung                                          € 160,00

zusätzlich gewünschte Bestätigung                                € 20,00

Bewerbungsgebühr                                                          € 160,00 monatlich

Verwaltungsgebühr                                                            € 35,00/monatl.

 

Ermäßigung

Mitglieder Parität 10 %

Öffentlicher Dienst 10 %

Studenten 50 %

Hartz IV-Empfänger 50 %

Bildungsprämie siehe Website: www.bildungspraemie.info